Die Geschichte der Fredericia

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Der direkte Vorläufer der Fredericia war die 1911 gegründete „Akademische Vereinigung“. Im Jahre 1913 wandelte sich diese in die farbentragende „Katholische Studentenverbindung Fredericia“ um.

Fredericias Farben sind in Anlehnung an Bayern und Franken „Rot-Weiß-Blau“, ihr Wahlspruch ist „Fraternitas-Sinceritas-Veritas“.

Seit 1932 gehört die K.D.St.V. Fredericia dem Cartellverband Katholisch Deutscher Studentenverbindungen („CV“) an. Der CV ist mit seinen 123 Einzelverbindungen an fast allen deutschen Hochschulen vertreten und mit über 32.000 Mitgliedern der größte Studenten- und Akademikerverband Europas. Mit anderen euröpäischen Studentenverbindungen hat sich der CV zum Europäischen Kartellverband („EKV“) zusammengeschlossen.

Unter dem Druck des nationalsozialistischen Unrechtsregimes zog die K.D.St.V. Fredericia 1935 die Selbstauflösung der Gleichschaltung vor. Da der gute Kontakt unter den Bundesbrüdern auch während der folgenden Jahre bestehen blieb, konnte die Verbindung 1947 wiederbegründet werden.

Nach mehreren wechselnden Verbindungsräumlichkeiten erwarb Fredericia 1986 ihr Haus in der Hartmannstraße 28, das auch außerhalb der Veranstaltungen Anlaufpunkt für jeden Fredericen ist. Fredericia hat heute rund 350 Mitglieder, davon etwa 20 Studierende.

Die K.D.St.V. Fredericia setzt sich aus Studierenden verschiedener Fakultäten und Semester sowie ihren Alten Herren zusammen. Sie bietet Studenten die Möglichkeit, die Anonymität des universitären Massenbetriebs zu überwinden und ermöglicht jedem Mitglied eine Orientierung über das eigene Fachgebiet hinaus. In unseren vier Prinzipien – religio, amicitia, scientia, patria – sehen wir bleibende, zeitlose und unverzichtbare Werte, ohne die eine anspruchsvolle Gemeinschaft, wie sie eine farbentragende Verbindung darstellt, nicht bestehen kann.